Willkommen im Residenzort Rastede

Fahrradrastplatz „Alte Schule“ in Bekhausen feierlich eingeweiht

Wer im Rasteder Norden mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat ab sofort eine attraktive Anlaufstelle für Zwischenstopps: Der Fahrradrastplatz in Bekhausen ist feierlich eröffnet worden. Das Gelände an der Wilhelmshavener Straße nahe der Bushaltestelle „Alte Schule“ ist in den vergangenen Monaten grundlegend umgestaltet worden und hat jetzt einiges zu bieten.

Die Idee zu dem Fahrradrastplatz stammt aus dem Arbeitskreis Dorfentwicklung Rastede-Nord und war ursprünglich Teil eines umfangreicheren Konzeptes zum Ausbau von Rad- und Kanutourismus. „Die Gesamtmaßnahme war aufgrund von fehlenden Genehmigungen für die Kanuanlegestellen leider nicht realisierbar und in der Folge auch nicht über das Programm Dorfentwicklung förderfähig“, erinnerte Rastedes Bürgermeister Lars Krause in einer kurzen Ansprache an die Vorgeschichte.

Glücklicherweise habe sich für den Fahrradrastplatz Bekhausen als größtes Einzelprojekt innerhalb des ursprünglichen Gesamtkonzeptes eine gute Lösung gefunden: „Dank der erfolgreichen Bewerbung um Fördermittel aus dem LEADER-Programm konnten die Kosten von rund 250.000 Euro größtenteils gedeckt und das Vorhaben doch noch umgesetzt werden“, freute sich Krause.

Eine der Besonderheiten des neuen Rastplatzes sei seine doppelte Funktion. Zum einen biete er Radfahrenden eine attraktive Anlaufstelle während ihrer Touren, nicht zuletzt aufgrund der direkten Anbindung an das Knotenpunktsystem des Landkreises Ammerland. Auf der schön gestalteten Anlage könnten sie eine Pause einlegen, sich bei Regen unterstellen, die Toilette nutzen und ihre E-Bikes laden. Darüber hinaus würden Freizeitangebote wie Boule und Schach zu geselligem Verweilen einladen.

Zum anderen soll der Platz aber auch als Begegnungsort für die Dorfgemeinschaft dienen. Bereits vor der Umgestaltung bot die Fläche ein paar Sitzgelegenheiten und war Dank der Pflege durch Anwohnerinnen und Anwohner ein beliebter Treffpunkt. Nun wurde das Areal durch die von April bis September andauernden Arbeiten noch einmal deutlich aufgewertet.

Der Bürgermeister dankte allen Beteiligten – vom Arbeitskreis über Planungsbüro und ausführende Firmen bis hin zu den beiden Regionalmanagern der LEADER-Geschäftsstelle – für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Skip to content