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Straßenlaternen in Rastede und Edewecht fallen zum Teil längere Zeit aus

Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den Ersatzteilen kommt es in den Gemeinden Rastede und Edewecht derzeit vereinzelt zu längeren Ausfällen der Straßenbeleuchtung. Die zuständigen Fachbereiche beider Gemeindeverwaltungen arbeiten bereits an einer Lösung.

„Der Hersteller der bisherigen Straßenbeleuchtungsköpfe befindet sich in einem Insolvenzverfahren“, erläutert Michael Keller vom Geschäftsbereich Bauen und Verkehr der Gemeinde Rastede die Hintergründe des Lieferengpasses. Mittlerweile hat der Elektrotechnik-Betrieb, der mit der Instandhaltung der Straßenbeleuchtung im Ammerland beauftragt ist, einen alternativen Lampentyp organisieren können. Allerdings nimmt die Abarbeitung der vielen zwischenzeitlich gemeldeten Störungen Zeit in Anspruch, zumal die Lieferzeiten für Ersatzteile trotz des Herstellerwechsels schon mal bis zu vier Wochen betragen können.

„Derzeit wird in Rastede ein ganzer Schwung defekter Lampen durch den neuen Typ ersetzt“, berichtet Keller. Allerdings mussten für rund 15 weitere Laternen Ersatzleuchtmittel bestellt werden, mit deren Lieferung er in diesem Jahr – auch aufgrund der Feiertage – nicht mehr rechnet. Für einige Laternen bedeutet das eine längere Ausfallzeit, denn die Störungen werden nicht unbedingt chronologisch abgearbeitet: „Wir müssen gewisse Prioritäten setzen“, so Keller, „zum Beispiel werden Schulwege und gefährliche Straßenkreuzungen vorrangig behandelt.“

Vor einer noch größeren Herausforderung steht Frank Maschmeyer vom Fachbereich III Gemeindeentwicklung und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Edewecht. Dort wies innerhalb kurzer Zeit eine erhebliche Anzahl an Lampen einen Defekt auf. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die erforderlichen Ersatzteile zu beschaffen und die Störungen sukzessive zu beheben“, erklärt Maschmeyer. Die Lieferschwierigkeiten auf der einen und der ungewöhnlich massive Ausfall an Leuchten auf der anderen Seite stellen jedoch zusammen eine äußerst ungünstige Konstellation dar. „Wir können Betroffene derzeit nur um Verständnis und Geduld bitten“, so Maschmeyer.

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