Die Nordsee-Halbinsel Butjadingen war das Ziel der diesjährigen Familienfreizeit, die gemeinsam von den Gemeinden Rastede und Wiefelstede angeboten wurde. Zehn Familien nahmen an der viertätigen Fahrt teil, die von den Kommunen und dem Land Niedersachsen finanziell gefördert wird.
Zum achten Mal boten die benachbarten Gemeinden eine gemeinsame Familienfreizeit an. „Das Interesse war auch in diesem Jahr wieder sehr groß“, berichtet Anne Ahlers-Bolting vom Rasteder Familienservicebüro, „am Ende musste das Los entscheiden, welche Familien teilnehmen können.“ Gemeinsam mit Monika Schmacker vom Familienservicebüro Wiefelstede organisiert Ahlers-Bolting die Fahrt. Das Betreuerteam vor Ort bildeten Ahlers-Bolting und Sebastian Loch von der Jugendpflege Wiefelstede zusammen mit Ihren Ehepartnern.
Diesmal führte die Tour nach Burhaversiel, wo ein vielfältiges Programm auf die Familien wartete. „Gleich am Ankunftstag erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr viel Wissenswertes über Land und Leute, Deichbauwerke und Häfen“, erzählt Ahlers-Bolting. Später lernten sich dann alle bei einem gemeinsamen Grillabend näher kennen.
Auf geliehenen Fahrrädern ging es am nächsten Tag nach Fedderwardersiel, wo es im so genannten Nationalpark-Haus viel Interessantes über das Weltnaturerbe Wattenmeer, aber auch über die Kultur- und Landschaftsgeschichte der Region Butjadingen zu erfahren gab. Aktiv setzte sich das Tagesprogramm dann beim Minigolf auf einem fantasievoll gestalteten, 3000 Quadratmeter großem Gelände in Burhave fort. Nach der Rückkehr zum Ferienzentrum und dem gemeinsamen Essen klang der Abend bei Kartenspielen und Gesprächen aus.
Der nächste Tag startete von der AWO SANO aus zu Fuß mit einen fachkundigen Gästeführer entlang der Nordsee. Dort boten sich den Familien faszinierende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt des Wattenmeeres. Anschließend erkundeten sie den Ort Burhave noch auf eigene Faust. Die Rückfahrt am Tag darauf nutzte die Reisegruppe noch für einen Abstecher nach Jaderberg, wo der Tier- und Freizeitpark besucht wurde. Das Team um Ahlers-Bolting zog am Ende ein rundum positives Fazit: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bestens verstanden und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie den Kontakt untereinander aufrecht erhalten werden.“