Welche Bereiche in Rastede bei extremen Niederschlägen von Überschwemmungen betroffen sein könnten, zeigt eine Starkregengefahrenkarte für den Ort. Sie lässt sich ab sofort online aufrufen.

Nach den Starkregenereignissen im Juni 2021 und rund ein Jahr zuvor hatte die Gemeinde Rastede ein Planungsbüro mit der Anfertigung einer Starkregengefahrenkarte beauftragt. Fürs Erste konzentrierte sich die Untersuchung auf eine Fläche von rund 28 km² im Bereich des Hauptortes.

Die Karte zeigt die berechneten Wasserstände und die damit verbundene Überflutungsgefahr bezogen auf drei verschiedene Szenarien, die statistisch alle 10, 30 beziehungsweise 100 Jahre vorkommen. Die den Berechnungen zugrundeliegenden Niederschlagsmengen müssten jeweils für die Dauer von 60 Minuten auftreten. Auf diese Weise lassen sich möglicherweise problematische Bereiche identifizieren, für die sich gezielte Präventiv-Maßnahmen anbieten.

Aufrufen lässt sich die Starkregengefahrenkarte im Bereich „Bauen, Planen, Wohnen“ auf dieser Website oder direkt über den Link is.gd/sgk_rastede.