Willkommen im Residenzort Rastede

 

Die Gemeinde Rastede stellt sich auf vielen Ebenen den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung, um die von Rat und Verwaltung angestrebte Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen.

Als Gemeinde aktiv

Der Bau von Schulen als Passivhaus, die Anschaffung von Dienstfahrzeugen mit Elektro-Antrieb und viele weitere Ansätze zeigen den Willen, sich nachhaltig zu entwickeln.

Lars Krause auf dem Fahrrad

Drei Wochen lang für möglichst viele Alltagswege das Fahrrad nutzen – darum geht es beim Wettbewerb „Stadtradeln“. Die Gemeinde Rastede nimmt 2022 zum zweiten Mal an der Aktion teil und wirbt um Unterstützung: Im Aktionszeitraum sind alle Menschen, die in der Gemeinde leben, arbeiten, einen Verein oder eine Schule besuchen dazu aufgerufen, per Rad zurückgelegte Kilometer zu sammeln.

„Ich hoffe, dass sich möglichst viele Rastederinnen und Rasteder beteiligen“, sagt Bürgermeister Lars Krause. Ganz unabhängig von der Platzierung im Wettbewerb bedeute die bewusste Entscheidung für das Fahrrad immer einen Gewinn: „Nicht nur Umwelt und Klima profitieren, wenn weniger Autos auf unseren Straßen unterwegs sind, sondern wir alle“, so Krause.

Organisiert wird das „Stadtradeln“ vom Klima-Bündnis, einem Netzwerk von europäischen Kommunen, die sich unter anderem das Ziel gesetzt haben, CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Seit 2008 gibt es den Wettbewerb. Premiere feierte 2021 jedoch das „Schulradeln“ in Niedersachsen. Dabei sammeln Schülerinnen und Schüler nicht nur fleißig Kilometer für eine Kommune, sondern können ihre Ergebnisse zum Beispiel mit denen anderer Klassen vergleichen.

Rhodopark GristedeDaran beteiligt sich auch die Kooperative Gesamtschule (KGS) Rastede. „Wir freuen uns sehr, dass die KGS dabei ist“, sagt Rastedes Gemeindesprecher Ralf Kobbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten mit der Initiative „Es geht um Meer“ oder der Beteiligung an der „Fridays for Future“-Bewegung bereits mehrfach gezeigt, dass ihnen Umwelt- und Klimaschutz am Herzen liege. „Dieses Engagement werden sie auch beim ‘Schulradeln’ sicherlich wieder zeigen“, so Kobbe.

Weitere Teams können zum Beispiel Freundeskreise, Nachbarschaften, Kollegien oder Vereinsmitglieder gründen. Nach der Registrierung auf www.stadtradeln.de kann eine solche Gruppe angelegt, benannt und ein Einladungslink via E-Mail an andere Interessierte verschickt werden. Auch eine weitere Unterteilung der Teams, zum Beispiel nach Unternehmensbereichen oder Vereinssparten, ist möglich. „Sprechen Sie Freunde, Nachbarn, Bekannte und Kollegen doch einfach mal an“, ermuntert Kobbe, „schafft Ihr Betrieb zum Beispiel mehr Kilometer als die Gemeindeverwaltung?“

Wer sich vornimmt, das eigene Auto während des Aktionszeitraums überhaupt nicht zu nutzen, und seine Erfahrungen mit der Öffentlichkeit teilt, kann sich sogar als „Stadtradeln-Star“ bewerben. Sind alle Bedingungen erfüllt, nimmt man dann an einer Verlosung von Sachpreisen teil. Interessierte können sich bis einschließlich 25. Mai per E-Mail an presse@rastede.de oder telefonisch unter (04402) 920 113 melden.

Rasteder Radfahrerinnen und Radfahrer

Auf Anhieb in die Top Ten: Die Gemeinde Rastede hat beim Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) 2020 gut abgeschnitten. Mit der Gesamtnote 3,6 landete sie auf Platz 10 (von 54) in der Wertung der niedersächsischen Kommunen mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern, auf Bundesebene bedeutet dies Platz 85 (von 415). Das Ranking ist jedoch eher ein Nebenprodukt der Umfrage. Vorrangiges Ziel ist die Ermittlung von Stärken und Schwächen insbesondere der Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer.

In der Gemeinde Rastede lassen sich das Ortszentrum und andere Ziele zügig und direkt mit dem Rad erreichen. In dieser positiven Einschätzung waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage ziemlich einig. Als größtes Manko werden dagegen die schmalen Radwege gesehen, außerdem empfinden viele das Fahren auf der Straße gemeinsam mit den Kraftfahrzeugen als unsicher. Insgesamt warteten 27 Fragen rund um Aspekte wie Stellenwert, Sicherheit und Komfort des Radverkehrs auf die Teilnehmer.

Zum neunten Mal hat der ADFC die Befragung 2020 durchgeführt, eine der weltweit größten dieser Art. Um als Kommune bei Auswertung und Ranking berücksichtigt zu werden, ist eine Mindestzahl an Teilnahmen erforderlich. Im Falle Rastedes und der anderen Ammerland-Kommunen sind dies 50. In der Vergangenheit war lediglich Bad Zwischenahn einmal in der Ergebnisliste vertreten, nämlich bei der vorherigen Auflage 2018. Diesmal erreichten aus dem Landkreis neben Bad Zwischenahn auch Westerstede, Edewecht und eben Rastede die erforderliche Mindestzahl an Teilnahmen.

Insgesamt 158 Rastederinnen und Rasteder haben die Fragen beantwortet und damit für das Zustandekommen aussagekräftiger Ergebnisse gesorgt. „Wir freuen uns über die rege Teilnahme und das positive Abschneiden“, sagt Rastedes Bürgermeister Lars Krause, „aber vor allem sollen die Ergebnisse in unsere Überlegungen einfließen, wie die Situation der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer verbessert werden kann.“ Aus diesem Grund habe die Gemeinde bewusst für die Teilnahme am Fahrradklima-Test geworben. Daneben sammle man auch selbst Hinweise aus der Bevölkerung, wo Bedarf für Verbesserungen gesehen werde.



Die Gemeinde Rastede nimmt ihre Verantwortung für Natur und Klima ernst. Im Jahr 2019 ist deshalb zum Beispiel die Aktion „Rastede blüht auf“ gestartet. Ziel ist es, Nahrungsquellen und Lebensraum für Insekten zu schaffen, um den Erhalt der Artenvielfalt zu fördern. Erreicht werden soll das durch verschiedene Ansätze.

So wurden zum Auftakt der Aktion 2.000 Saatgut-Tüten verteilt. Bürgerinnen und Bürger sollten dazu animiert werden, ein geeignetes Plätzchen für die darin enthaltene Mischung aus Wildblumen und Kulturpflanzen zu finden und diese schließlich auszusäen. Viel wichtiger als die dadurch entstandenen Quadratmeter blühender Landschaften war es jedoch, die Bedeutung solcher Flächen bewusst zu machen.

Auch die Gemeinde hält ihre Augen für geeignete eigene Flächen auf und sät dort Insekten-freundliche Blühwiesen an. Zunächst wurde ein Gelände von rund 19.000 Quadratmetern im Zentrum von Hahn-Lehmden zum (vorübergehenden) Lebensraum für diverse Sechsbeiner. Kurz darauf folgte ein kommunales Grundstück in Liethe mit rund 5.000 Quadratmetern.

Diese ersten Ansätze verfehlten ihr Ziel nicht: Schon bald gab es Anfragen, ob die Gemeinde auch die Ansaat von Blühwiesen auf privaten bzw. gewerblichen Flächen fördern würde. Ursprünglich war dies zwar nicht vorgesehen, jedoch entschied man sich kurzerhand, solche lobenswerten Initiativen finanziell zu unterstützen: Die Einhaltung einiger weniger Formalitäten vorausgesetzt, übernahm die Verwaltung die Häfte der Kosten für die Anschaffung des Saatgutes.

Der dritte Teil der Aktion „Rastede blüht auf“ besteht darin, allen Grundstücksbesitzerinnen und -besitzern eine Info-Broschüre zur Verfügung zu stellen. Gerade Bauherren, die sich aktuell mit der Gestaltung eines Außenbereichs beschäftigen, sollen hiermit angesprochen werden. Die Broschüre listet auf, welche heimischen Bäume, Sträucher und Blühpflanzen für Wildbienen sowie andere Insekten besonders gut geeignet sind. Dabei konnte die Gemeinde Rastede dankenswerter Weise auf die Vorarbeit des Landkreises Ammerland zurückgreifen, der diese Informationen gemeinsam mit Partnern auf Kreisebene wie dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem Landvolkverband zusammengetragen hat.

Zur Info-Broschüre für Grundstücksbesitzer*innen geht es HIER entlang. Wie es mit der Aktion „Rastede blüht auf“ weitergeht, gibt die Gemeinde zu gegebener Zeit in der Rubrik „Aktuelles“ bekannt.

Ebenfalls im Jahr 2019 ist die Gemeinde Rastede dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ beigetreten. Ziel ist es, die die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld des Menschen zu verdeutlichen und den Schutz der Biodiversität in den Blickpunkt zu rücken. Die Vision dahinter: Kommunen als hochwertiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen.

Elementarer Bestandteil der Teilnahme ist es. eine Deklaration zu unterzeichnen, wonach man den Erhalt biologischer Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung verstärkt berücksichtigen möchte. Insofern erklärt man sich dem Ziel verpflichtet, konkrete Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt zu ergreifen. Der genaue Wortlaut der Deklaration ist HIER einzusehen.

Private Haushalte

Hier finden Sie Informationen und Orientierungshilfen zu Energieeinsparung im Alltag sowie zur eigenen Energieerzeugung auf dem Dach oder über Balkonkraftwerke.

Gebäude: Unterstützung durch Experten wird gefördert

Mit seiner Beratung sehen Sie, welche Möglichkeiten der technischen Energieeinsparung an einer Immobilie bestehen. Der EEE erklärt die Details des Ablaufs in der Beantragung von Fördermitteln.

Heizung: wichtige erste, kostengünstige Schritte

  • Kontaktieren Sie Ihren Heizungsbauer:
    • Wurde bereits ein hydraulischen Abgleich der Heizung durchgeführt?
    • Ist eine modulierende Heizungspumpe installiert?
  • Grundsätzlich gilt: Technische Verbesserungen an den Heizungsanlagen werden gefördert. Die Bundesförderung setzt voraus, dass Sie einen zertifizierten Energieeffizienzexperten beauftragen, bevor Sie ein Auftrag erteilen (siehe oben: Gebäude und Heizung).
  • Das Herunterdrehen der Heizkörper erfolgt meist erst beim Zubettgehen. Die ungenutzte „Nachwärmezeit“ kann durch früheres Zurückdrehen des Thermostats verringert werden. In isolierten Häusern können dies bis zu 2 Stunden in Abhängigkeit der Außentemperatur sein, ohne dass es fusskalt wird.
  • Alle Warmwasserrohre sollten entsprechend der Standards gedämmt. Auch hier gibt es Fördermittel. Fragen Sie den Energieeffizienzexperten (siehe oben)

Warmwasserbereitung

Meist sind die Warmwasserspeicher überdimensioniert. Vergleichen Sie den Wasserbrauch pro Jahr auf Ihrer Abrechnung. Teilen durch 365 Tage oder weniger, wegen Urlaub. Ziehen Sie die Menge an geschätzten (kalten) Toilettenspülwasser pro Tag ab. Da das Warmwasser meist mit 60 °C vorgehalten wird, man aber eher mit 40 °C Mischwasser duscht multiplizieren Sie die Tagesmenge mit 0,67.

Vergleichen Sie diesen Wert mit Ihrem Volumen des Warmwasserspeichers. Besprechen Sie mit Ihrem Heizungsbauer in Bezug auf eine Legionellengefährdung, ob die Aufheizzeit eingeschränkt werden kann auf Zeiten vor dem täglichen Spitzenverbrauch (Beispiel: morgendliches Duschen), da der Speicher immer noch genug warmes Wasser für den restlichen Tag vorhält. Neure Anlagen haben grundsätzlich ein Legionellenschutzprogramm, dass 1 Mal pro Woche den Speicher entsprechend heiß aufheizt.

Lüften

  • Eine hohe Luftfeuchtigkeit bedeutet, dass das in der Luft verteilte Wasser erwärmt werden muss! Wie viel Energie für die Erwärmung von Wasser benötigt wird erfahren wir auf nasser Haut oder mit nassen Haaren. Diese, wegen hoher Luftfeuchte bedingten Wärmebedarfe können durch Lüften gesenkt werden. Aber richtig: Fenster vollständig einige Minuten öffnen, um einen vollständigen Luftaustausch zu ermöglichen. Fenster auf Kipp führen nicht zum Luftaustausch, sondern hauptsächlich zur Auskühlung bzw. unnötigen Nachheizen – also einer Erhöhung der Heizkosten! Ein einfaches manuelles Feuchtemessgerät zeigt die tatsächliche Luftfeuchte. Zielwert ist unter 70 % zu kommen – es sind auch Werte bis 50 % bei trockenen Wetterlagen möglich.
  • In neu isolierten Häusern ohne Lüftungsanlage müssen wir lernen die Luftfeuchtigkeit neu einzuschätzen. Obige Tipps helfen, – insbesondere das Luftfeuchtemessgerät.
  • Alle Heizkörper am Thermostat ausdrehen, wenn die Fenster geöffnet werden. Das Gas zur Erwärmung passiert Ihren Zähler, auch und gerade wenn Sie zum Fenster herausheizen.

Weiterführende Informationen:

Wie umgehen mit steigenden Energierechnungen? „Schwerpunktthemen sind Strom- und Heizenergiesparen, Modernisieren und Bauen und die dazu passenden Fördermittel“, sagen die Macher*innen von CO2-online. Die Gemeinde verweist hier auf ein Angebot für Bürger*innen, das seit 20 Jahren Hilfestellungen für Privathaushalte für die Einsparung von Energie und damit von CO2 anbietet. Die Beschäftigung mit der Energie- und Wasserrechnung und mit den Kosten für unsere Fortbewegung führt uns Schritt für Schritt an das Verständnis heran, wie der eigentliche Energie-Service wie Licht, Wärme, Mediennutzung oder Mobilität mit weniger Energieeinsatz möglich ist.

Wie viel Energie verbraucht ein Gerät?

Die Kosten für Energie zum Heizen und für Haushaltsgeräte können durch einfache Mittel gesenkt werden. Doch wo steht man mit dem Verbrauch und den Kosten? Grundsätzlich gilt:

  1. Berechnungschritt: Wattzahl des Geräts * Nutzzeit/Tag : 1000 = kWh/Tag
  2. Berechnungsschritt: kWh/Tag *365 Tage/Jahr * €/kWh= Preis pro Gerät in Euro pro Jahr

(zu Pkt. 1: einige Geräte weisen nur die Amperzahl aus. Hier gilt Volt * Ampere = Watt; Die Voltzahl liegt in Deutschland bei 240 V. Ein Standby Betreib von 0,5 A. Hier folgt eine Beispielrechnung:

0,005 A*240 V *24 h/d :1000* 365 d/a *0,5 €/kWh=5,26 €/Jahr

0,5€/kWh: angenommener Preis im Herbst 2022

So können Sie ermitteln, wie viel Energie beispielsweise der aktuelle Monitor, die Stereoanlage, das Radio, die Heizungspumpe benötigen –  und um wie viel günstiger im Energieverbrauch die Anschaffung eines sehr sparsamen oder einfacheres Gerätes (Radio statt internetfähige Stereoanlage) wäre.

Eine abschaltbare Steckdosenleiste rechnet sich also innerhalb von 2 Jahren, wenn man etwa 8 Betriebsstunden am Tag vorsieht.

>> Besonders sparsame Haushaltsgeräte

„Versteckte“ Energiefresser

24-Stundengeräte: der Dauerbrenner der Bereitschaftsverluste

Bereitschaftsverluste finden sich in Stand-by-Betrieb von Geräten sowie in den Laufzeiten, in denen Sie ein Gerät nicht wirklich benötigen. Da gibt es

  • Warmwassergeräte, die 24 Stunden am Tag heizen. Hierzu gehören Duschwarmwasserboiler oder Untertischgeräte. Abhilfe: Aktiv abschalten oder eine Zeitschaltuhr montieren lassen.
  • Die Temperatureinstellung des Boilers herunterdrehen: welche Temperatur wird tatsächlich benötigt? Zum Händewaschen reicht meist lauwarmes Wasser (35 °C)
  • Kaffeemaschinen, die immer das sofortige Brühen erlauben. Im Grunde ein „elektrisches betriebenes Tischheizgerät“.
  • (Schlecht isolierte) Kühlaggregate für Trinkwasserspender. Abhilfe: Zeitschaltuhr oder Rückkehr zur manuellen Sprudelung.
  • Anschließen von Steckdosen mit Abschaltfunktion. Nur diese trennen ihr Gerät wirklich vom Netz.
  • Ausschalten der Internet-Funktion des Fernsehers oder des Mobilfunkgeräts, ansonsten funkt dieses Gerät 24 Stunden am Tag.

Wie viel eine solche internetfähige Bereitschaft benötigt, können Sie nachvollziehen an der Akkuleistung eines Handys. Ohne aktives Internet reicht eine Akkufüllung meist 1 Woche, – mit einer 24-stündigen Internetbereitschaft meist nur 1 Tag. Diesen Stromverbrauch zahlen Sie.

Internet

  • Leitungsgebundenes Surfen verbraucht wesentlich weniger Energie als über das WLAN-Netz!
  • Ein Spielfilm von 90 min über das Internet benötigt eine Energiemenge, die etwa 3-5 Litern Benzin entspricht. Diese Energiemenge finden Sie nicht auf Ihrer Energierechnung, scheint sich aber für die Anbieter, die die Server betreiben trotzdem zu rechnen.
  • Unternimmt man Internet-Recherchen über viele geöffnete Tabs benötigt dies mehr Energie, da diese Seiten weiterhin funken. Im Batteriebetrieb wundert man sich über die relativ kürzere Akkulaufzeit bei vielen geöffneten Tabs.

Wäschetrocknen

  • Der Wäscheunterstand ist die billigste Alternative zur elektrisch betriebenen Trocknung. Die Bequemlichkeit bezahlen wir in €uros.

Licht:

  • Wechsel von Halogen auf LED-Leuchtkörper
  • Abschalten

Dimensionsverluste

Ein größerer Fernseher der gleichen technischen Ausstattung hat mehr Lichtpunkte: diese zusätzliche Leistung muss über mehr Energiekosten bezahlt werden.

Umgekehrt möchte dies für neue Kühlgeräte aussehen: Die Dämmstärke im Verhältnis zum Volumen des Gerätes entscheidet über den Energieverbrauch.

Welche Aktivitäten und welches Konsumverhalten des täglichen Lebens sind welcher Menge mit Treibhausgas-Emissionen verbunden? Eine erste Orientierung bietet der CO2-Rechner des Umweltbundesamts entsprechend Ihrer Eingaben. Suchen Sie doch einmal die Abrechnung ihres Energieversorgers heraus und bewerten Sie Ihren Alltagskonsum.

Sparsam Auto fahren – oder noch besser: Von Bus und Bahn chauffieren lassen

  • Weniger Wege mit dem Auto. Es gilt der Grundsatz: Nur die Vermeidung der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Gas und Erdöl) vermeidet Treibhausgasemissionen. Das gilt übrigens auch für E-Fahrzeuge, denn aktuell wird die elektrische Energie noch zu etwa 60% aus fossilen Brennstoffen in Großkraftwerken erzeugt. Auch das E-Fahrzeug hat damit einen CO2-Fußabdruck von ca. 200 g CO2 pro gefahrenem Kilometer.
  • Früh hochschalten und den Wagen moderat beschleunigen: Schreiben Sie den Spritverbrauch einmal auf. Man wundert sich, was „sportliches Fahren“ an Kosten verursacht.
  • ÖPNV-Preise einmal wirklich mit den Spritkosten vergleichen – und dabei Angebote wie das Folgende beachten:
  • Das Jobticket des VBN für Berufspendler, ab 20 Mitarbeitenden aus einem oder mehreren Unternehmen. Besonders schick: ab 19 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen fährt eine weitere erwachsene Person und bis zu 4 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren kostenlos mit, an Wochenenden und Feiertagen im gesamten VBN-Bereich. Rechenbeispiel: Das (übertragbare) Monatsticket von Oldenburg nach Rastede (2 Zonen) kostet im Jahresabo 68,20 Euro pro Monat. Das nicht übertragbare Jobticket nur noch 57,80 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Verkehrsverbunds und in einem Flyer des VBN, der hier heruntergeladen werden kann.
  • Wussten Sie, dass die Linie 340 ganzjährig im Halbstunden-Takt fährt?

 

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