Willkommen im Residenzort Rastede

Palais Rastede für die breite Öffentlichkeit erlebbar machen

Palais RastedeMit dem vollzogenen Kauf des Palaisensembles zum 1. Januar 2018 durch die Gemeinde Rastede muss nunmehr auch die inhaltliche Ausgestaltung des Palaisbetriebs diskutiert und zumindest mittelfristig den noch zu konkretisierenden neuen Zielen angepasst werden. „Als einen Bestandteil des Kulturbetriebs sehen wir nach wie vor den Kunst- und Kulturkreis Rastede, der seit nunmehr rund 20 Jahren auf ehrenamtlicher Basis die Kulturarbeit in der Gemeinde Rastede mitgestaltet“, betont Bürgermeister Dieter von Essen. Aus diesem Grund hat jetzt auch ein erstes Abstimmungsgespräch zwischen dem Vorstand des Kunst- und Kulturkreises Rastede und Dr. Friedrich Scheele von der Residenzort Rastede GmbH stattgefunden.

Neben möglichen vertraglichen Anpassungen hinsichtlich der Verkehrssicherungspflicht im Palaisgarten ging es unter anderem darum, welches Profil und welche Schwerpunkte künftig gesetzt werden sollen und wie die künftige Beteiligung des KKR aussehen kann. „Wir wollen auf das ehrenamtliche Engagement des KKR nicht verzichten“, erklärt von Essen.

„Ziel der künftigen Entwicklung ist es, das Ensemble Palais und seines unmittelbaren Umfeldes mit seinen Alleinstellungsmerkmalen deutlicher herauszuarbeiten und wieder hervorzuheben“, ergänzt Dr. Scheele. Die Einheit, die Geschlossenheit und der weitgehend originale Erhaltungszustand von Haus und Garten sind beispielsweise solche herausragenden Alleinstellungsmerkmale. Das Ensemble sei als ‚Gesamtkunstwerk‘ einzustufen, das in absehbarer Zeit von einer breiteren Öffentlichkeit erlebbar und genutzt werden soll. „Wir haben mit dem Gesamtensemble nicht nur unser kulturelles Erbe gesichert, sondern wollen den Bürgern unseres Residenzortes ‚Ihr Kulturdenkmal‘ zurückgeben und es auch als kultur-touristischen Ankerpunkt für Rastede optimieren, damit eine möglichst vitale Schnittstelle kommunalen Lebens entsteht“, so Dr. Scheele.

„Wir haben über die grundsätzlichen Fragen der Entwicklung des Palaisensembles und der Koordinierung mit unserem KKR-Programm mit Dr. Friedrich Scheele gesprochen. Wir freuen uns über die Initiative und sehen sie als Impuls und Unterstützung für unsere Arbeit. Wir werden mit unseren Kräften mitarbeiten, das Palaisensemble noch schöner zu machen“, erklärt Dr. Bernd Meyer.

 

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