Willkommen im Residenzort Rastede

Bauhof nutzt Ferienzeit und gutes Wetter aus

Frühjahrsputz in der Gemeinde Rastede: Die Mitarbeiter des Bauhofs sind in diesen Tagen vielerorts unterwegs, um Wege, Flächen und Einrichtungen auf Vordermann zu bringen. Unter anderem wurde der Bereich rund um den Ellernteich fit gemacht für die warme Jahreszeit.

„Betreten der Eisfläche verboten“ – die Warnschilder rund um das große Gewässer im Schlosspark wirken bei frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ein wenig fehl am Platz. Am Dienstag wurden sie deshalb abgebaut, ebenso wie die dort befindlichen Elemente zur Eisrettung, Leiter und Ring. „Es ist ein bisschen wie mit dem Wechsel von Winter- und Sommerreifen“, erklärt Christoph Engelbart, „Ungefähr im Oktober bauen wir die Elemente auf, um Ostern herum dann wieder ab.“ Fünf solcher Einrichtungen zur Eisrettung finden sich rund um das Gewässer. „Wenn der Teich tatsächlich mal zugefroren ist, übt die Feuerwehr hier auch für den Ernstfall“, ergänzt Axel Wagner.

Zuvor haben die beiden Bauhofmitarbeiter bereits die Fontäne im Ellernteich aufgestellt. Denn auch die rund 1,20 Meter lange Pumpe und der sechseckige Schwimmkörper mit einem Durchmesser von etwa drei Metern werden vor jedem Winter abgebaut, um Frostschäden zu verhindern.

Nicht weit entfernt ist ein Kollege von Engelbart und Wagner damit beschäftigt, den Turnierplatz und dessen Nebenflächen zu pflegen: Marco Budelmann mäht und vertikutiert dort den Rasen. Der Technik sei Dank, lässt sich das in einem Arbeitsschritt erledigen. Durch die Ausmaße des Geländes nehmen die Arbeiten dennoch rund zwei Tage in Anspruch – immer vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. „Als nächstes wird der Rasen noch gedüngt und die Beregnungsanlage wieder in Betrieb genommen“, nennt Budelmann die weiteren Schritte, „dann kann es losgehen mit den Veranstaltungen.“

Damit auch der Betrieb des dortigen Kindergartens nach der Osterpause wieder losgehen kann, sind derweil Peter Lewedag und Benjamin Schmeyer in Delfshausen zugange. Die beiden ebnen die Gehwegplatten auf dem Grundstück der Einrichtung. „Durch das Moor darunter sackt der Boden immer ein bisschen weiter ab“, erklärt Lewedag. Um die dadurch entstehenden Stolperfallen zu beseitigen, nehmen er und sein Kollege die Gehwegplatten auf und gleichen Höhenunterschiede mit Füllsand sowie einer dünnen Schicht Lava-Gestein aus.

Ähnlich wie beim Kindergarten können auch andere Arbeiten am besten in den Ferien ausgeführt werden. So findet sich unter anderem die Schoolstraat in Leuchtenburg auf dem Arbeitsplan des Bauhofs, dort soll ein Leitpfosten ergänzt und ein Verkehrsschild installiert werden. Und da das Wetter gerade die jungen Rastederinnen und Rasteder zunehmend ins Freie lockt, steht auch die Unterhaltung der Spielplätze derzeit laufend auf dem Programm.

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