Willkommen im Residenzort Rastede

Termin mit dem Rasteder Einwohnermeldeamt online vereinbaren

Das Einwohnermeldeamt der Gemeinde Rastede führt Terminvereinbarungen über das Internet ein. Ab Dienstag, 2. April, können Bürgerinnen und Bürger das neue Online-Angebot nutzen. Das verspricht Vorteile für Bürgerinnen und Bürger – und auch für die Gemeindeverwaltung.

Ins Rathaus gehen, am Automaten eine Nummer ziehen und dann warten, bis diese aufgerufen wird. So lief es bisher, wenn Bürgerinnen und Bürger beispielsweise einen Personalausweis beantragen oder ihren neuen Wohnsitz anmelden wollten. Wie viele Personen da schon im Wartezimmer saßen, war reine Glückssache. Das soll sich nun ändern. Über die Website der Gemeinde können Bürgerinnen und Bürger künftig einen konkreten Termin für ihren Besuch im Meldeamt buchen.

„Die Terminvereinbarung soll für bessere Planbarkeit und weniger Wartezeit sorgen“, sagt Sabrina Remde, zuständige Fachbereichsleiterin bei der Gemeinde Rastede. Das Online-Buchungssystem berücksichtigt bei der Planung auch das konkrete Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und kalkuliert eine entsprechende Dauer ein. „Eine Meldebescheinigung nimmt zum Beispiel weniger Zeit in Anspruch als das Beantragen eines Reisepasses“, erläutert Remde. Außerdem bekommt man bei der Terminbuchung bereits angezeigt, was für das jeweilige Anliegen alles mitgebracht werden muss.

Wer keine Möglichkeit hat, den neuen Online-Service zu nutzen, und auch keine Vertrauensperson um Hilfe bitten kann, sollte zum Telefon greifen und einen Termin vereinbaren. Unter den Nummern (04402) 920 -131, -137 oder -184 nimmt eine Mitarbeiterin des Meldeamtes während der Dienstzeiten dann die Terminvereinbarung vor.

Besuche ohne Termin sollen dann bald schon der Vergangenheit angehören, sagt Remde: „Wir planen eine gewisse Übergangsphase ein, während der wir natürlich auch spontane Besucherinnen und Besucher berücksichtigen.“ Ziel aber sei es, dass in Zukunft für jedes Anliegen beim Einwohnermeldeamt ein Termin vereinbart wird.

Bewähren wird sich das neue System spätestens, wenn im Sommer die Reisezeit beginnt, ist sich Remde sicher. Kurz vor Urlaubsantritt falle vielen Bürgerinnen und Bürgern nämlich erst auf, dass die benötigten Ausweisdokumente fehlen oder abgelaufen sind. „Das sorgt dann immer für einen regelrechten Ansturm im Einwohnermeldeamt und in der Folge für längere Wartezeiten“, so Remde. Sie rät deshalb, sich schon frühzeitig um die Beantragung zu kümmern. Bis zu sechs Wochen kann es dauern, bis die Dokumente von der Bundesdruckerei ausgestellt werden. Neu sei seit Jahresbeginn außerdem, dass es keine Kinderreisepässe mehr gebe. Bereits ausgestellte Kinderreisepässe bleiben zwar bis zum aufgedruckten Ablaufdatum gültig, eine Verlängerung ist jedoch nicht mehr möglich. Stattdessen müssen jetzt für Kinder jeden Alters Personalausweise oder Reisepässe ausgestellt werden.

Skip to content