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Gemeinde investiert über 500.000 Euro in die KGS

Die Fassade des Südtrakts der KGS Rastede wird derzeit energetisch saniert und mit einer neuen Verkleidung versehen

Während die Schülerinnen und Schüler die letzten Tage der Sommerferien genießen, herrscht an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Rastede am Standort Wilhelmstraße emsiges Treiben. Zahlreiche Handwerker sind seit Anfang Juli mit umfangreichen Sanierungsarbeiten beschäftigt, die sich teilweise noch bis in den Oktober hinziehen werden. So läuft gerade die energetische Sanierung des rund 40 Jahre alten zweigeschossigen Gebäudetrakts Süd, die Erneuerung der Veranstaltungstechnik in der Aula, die Instandsetzung der Heizungs- und Lüftungstechnik sowie die vollständige Sanierung einer WC-Anlage.

Bei dem zu sanierenden Gebäude handelt es sich um den 1980/81 entstandenen Anbaus hinter der Mensa, der seinerzeit für die neu geschaffene gymnasiale Oberstufe gebaut wurde. „Erneuert werden dabei jetzt die energetisch nicht mehr zeitgemäßen Aluminiumfenster und die defekten Sonnenschutzanlagen, wobei im Zuge der Arbeiten auch die Außenfassade mit einer neuen beziehungsweise zusätzlichen Wärmedämmung sowie einer neuen Fassadenverkleidung versehen wird“, erläutert Arnd Witte vom Geschäftsbereich Bauen und Verkehr der Gemeinde Rastede. Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf rund 150.000 Euro. Gleichzeitig werden im Innenbereich des Trakts teilweise neue Gruppenräume hergerichtet, die speziell für die Arbeit mit Inklusionsschülern ausgelegt sind. „Die Arbeiten im Gebäude können in den nächsten Tagen abgeschlossen werden, sodass pünktlich zum Schuljahresbeginn die Schülerinnen und Schüler die Räumlichkeiten nutzen können“, sagt Witte.

Die Neue Aula der KGS wird mit neuer Ton-, Licht- und Videotechnik ausgestattet

Bei dem WC handelt es sich um eine Anlage im Keller des gleichen Gebäudes, die zuletzt nicht genutzt wurde. „Grund dafür waren der bauliche Zustand und die Tatsache, dass die Räume nur über eine Außentreppe zu erreichen waren“, erklärt Witte. Nach der Fertigstellung des Erweiterungstraktes ist nun der Zugang über den neuen Verbindungsflur möglich. „Deshalb werden jetzt die Toiletten von Grund auf saniert“, sagt Witte. Derzeit ist die beauftragte Firma dabei, die alte WC-Anlage komplett zu demontieren, bevor nach den Sommerferien neue Fliesen und Sanitäranlagen installiert werden können. Die Kosten für die erforderlichen Sanitär- und Heizungsarbeiten belaufen sich auf rund 60.000 Euro. „Die Arbeiten werden aber deutlich über die Sommerferien hinaus andauern“, prognostiziert Witte

Das gleiche gilt für die Sanierung der KGS-Aula, auch wenn die Arbeiten dort nicht ganz so viel Zeit in Anspruch nehmen werden. „Geplant ist, dass dort wenige Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres alles fertig ist“, so Witte. Um für künftige Veranstaltungen sowohl innerhalb als auch außerhalb des Schulbetriebs gewappnet zu sein, wird die Ton-, Licht- und Videotechnik der Aula erneuert. Derzeit werden zur Ertüchtigung der Statik zusätzliche Stahlträger in die Decke eingezogen und die Decke im Trockenbauverfahren anschließend wieder verschlossen. Insgesamt entstehen hierfür Kosten in Höhe von rund 150.000 Euro.

Darüber hinaus musste in den Ferien auch die Heizzentrale der KGS für rund 175.000 Euro erneuert werden, da es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Leckagen bei den zwei erdgasbetriebenen Kesselanlagen gekommen ist.

 

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