Aktuell erreichen die Gemeindeverwaltung einige Beschwerden von Anliegern des Harry-Wilters-Rings und der näheren Umgebung, weil sie ein erhöhtes Aufkommen an Baufahrzeugen bemerken. Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Firmen handelt, die im benachbarten Baugebiet „Im Göhlen“ tätig sind. Mit diesen hat die Gemeindeverwaltung jedoch vereinbart, für die An- und Abfahrt ausschließlich die Straße „Hasenbült“ und nicht den Harry-Wilters-Ring zu nutzen.
„Darauf weisen wir die Unternehmen regelmäßig hin“, berichtet Tabea Triebe aus dem Geschäftsbereich „Bauen und Verkehr“ der Gemeindeverwaltung. In aller Regel werde sich auch an diese Vereinbarung gehalten. „Es gibt im Moment aber auch eine private Baustelle am Harry-Wilters-Ring in der Nähe des künftigen Wohngebiets“, erläutert Triebe weiter. Auf Verkehr, der durch Bauvorhaben von Anliegern in diesem Bereich entsteht, hat die Verwaltung keinen Einfluss. Er kann demzufolge auch nicht ausgeschlossen werden.
Möglich wurde die Verbindung zwischen dem Harry-Wilters-Ring und der Straße „Im Göhlen“ durch eine Baustraße, die im Zuge der Erschließung des Wohngebiets angelegt worden ist. Diese Anbindung wurde für die Zeit des Ausbaus der Straße „Im Göhlen“ im westlichen Abschnitt bis zur Mühlenstraße für zwei Anlieger geöffnet, die das Baugebiet sonst nicht verlassen könnten.